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Eine professionelle Immobilienbewertung gibt Ihnen als Eigentümer oder Kaufinteressent die Sicherheit, dass über einen angemessenen Preis verhandelt wird. Die Bewertung durch einen Makler oder qualifizierten Sachverständigen vornehmen zu lassen, ist deshalb bei jedem geplanten Immobilienkauf oder -verkauf anzuraten. Wir zeigen Ihnen, welche Faktoren bei der Bewertung relevant sind und stellen die wichtigsten Bewertungsmethoden vor.

 

Welche Faktoren berücksichtigt ein Makler bei der Bewertung?

Bei einer einfachen Bewertung der Immobilie reichen im Regelfall eine Reihe von Basisdaten aus, um einen Rahmen für den Verkaufspreis zu ermitteln. Ein professioneller Makler nutzt hierfür digitale Tools, in die beispielsweise diese Faktoren zur Bewertung einfließen:

  • Baujahr der Immobilie
  • Lage und Wohnfläche
  • Art und Größe der Räumlichkeiten
  • Zustand und Alter von Gebäude / Installationen und mehr

Bei detaillierten Bewertungsmethoden, die beispielsweise den Ansprüchen eines Gerichts oder anderer offizieller Stellen gerecht werden, findet eine noch genauere Prüfung statt. Der Makler oder Sachverständige klärt hier bei einem Ortsbesuch alle Besonderheiten der Immobilien ab, um einen konkreten und verlässlichen Wert der Immobilie zu ermitteln. Hierbei helfen Dokumente des Eigentümers weiter, beispielsweise Nachweise und Rechnungen über die Modernisierung und Sanierung des Gebäudes.

 

Die drei wichtigsten Bewertungsmethoden im Profil

Damit eine bundesweit einheitliche Bewertung privater und gewerblicher Immobilien stattfinden kann, haben sich drei Methoden etabliert. Hier die Bewertungsmethoden im Kurzprofil:

Vergleichswertverfahren: Dieses Verfahren kommt am häufigsten für Bestandsbauten im privaten Wohnbereich zum Einsatz. In die Bewertung fließen konkrete Verkaufspreise von vergleichbaren Immobilien der Region ein, die etwas über die Wertigkeit von Lage, Nachbarschaft und Wohnregion aussagen.

Sachwertverfahren: Ebenfalls hauptsächlich für private Immobilien angewendet, kommt das Sachwertverfahren eher für Neubauten zum Einsatz. Hier fehlen ausreichende Vergleichswerte aus Verkäufen. Stattdessen fließen primär die Kosten ein, die für die Errichtung der Immobilie in jüngster Vergangenheit gezahlt wurden. Ein großer Wertverfall liegt aufgrund des jungen Alters noch nicht vor.

Ertragswertverfahren: Diese Methode spielt vor allem bei gewerblich genutzten Objekten eine Rolle. Neben dem reinen Wert der Immobilie als Bauobjekt lässt sich aus den Erträgen des Gewerbes eine Wertigkeit der Immobilie herleiten, beispielsweise durch günstige Standortfaktoren im Einzelhandel.

 

Ist die professionelle Immobilienbewertung immer ratsam?

Die genannten Verfahren, die ein Immobilienexperte anwendet, sichern Ihnen einen verlässlichen und genauen Immobilienwert. Mit diesem schaffen Sie maximales Vertrauen beim Immobilienverkauf. Die Gutachten halten zudem gerichtlichen Vorgaben stand, beispielsweise bei einer Scheidung oder einem Erbfall.

Es muss jedoch nicht zwingend eine der genannten Methoden sein. Wenn Sie mit einem ungefähren Immobilienwert zufrieden sind, kann eine grundlegende Bewertung zur Bestimmung eines fairen Verkaufspreises ausreichen.

 

Mit UNO Immobilien zum verlässlichen Immobilienwert

Sie sind an einer verlässlichen Immobilienbewertung durch einen erfahrenen Makler interessiert? Wir von UNO Immobilien nehmen diese gerne für Sie vor, ergänzt um viele weitere Leistungen rund um den anstehenden Verkaufsprozess.